Rückschau auf das Jahr und in der goldenen Mitte liegt die Lösung für alles
Liebe Leser(-innen),
am Ende jedes Abschnittes, und meist auch dem eines Jahres, reflektieren wir, was hinter uns liegt und machen uns eine Vorstellung davon, was bitte vor uns liegen bzw. eintreten soll.
Dabei vergessen wir, dass unsere Gedanken „nur“ Gedanken sind.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Gedanken zwangsläufig wahr werden müssen. Wir wünschen uns immer, das ein gutes Ende in Bezug auf alles eintreten möge.
Oft erschrecken wir, wenn Konflikte entstehen bzw. eskalieren wo erst keiner zu sehen war, Entscheidungen zu unseren Ungunsten getroffen werden und wir uns übervorteilt fühlen.
Die Realität zeigt uns das, was Leben ist:
Alles kann positiv ODER negativ ausgehen. Auch wenn wir uns IMMER einen positiven Ausgang von Situationen wünschen.
Es passieren Dinge, die wir uns im wahrsten Sinne des Wortes anders vorgestellt haben. Und nichts davon können wir beeinflussen.
Wenn wir uns darüber klar werden, dass wir negative Optionen gern (unbewusst) verdrängen, dass das aber nicht heißt, dass sie nicht eintreten kann, wird es uns immer leichter fallen, damit umzugehen.
Sie verlieren die Gestalt des „Schreckmonsters“, weil sie uns nicht so überrascht.
Mit wem man rechnet, der kann einen nicht erschrecken. Und das negative tritt nicht ein, nur weil wir uns damit befasst haben. Wir werden nur handlungsfähiger.
Und wir werden leichter fertig mit negativen Einflüssen, wenn wir die Option zulassen, dass sie möglich sind.
Je mehr wir auch mal eine (gedanklich) negative Türe öffnen, umso mehr wissen wir dann schon, was uns dahinter erwarten kann.
Gegen einen bekannten Feind kann man besser kämpfen. Man weiß, welche Waffe man benötigt und welche wirksam ist.
Alles kann, nichts muss.
Viel Erfolg beim Erfolge erzielen.
Ihre Sabine Leukert