Thema des Monats April 2025

im Moment gibt es für mein Empfinden sehr viele Themen, die ein „Monatsthema“ sein könnten oder sollten.
Da ich immer nur eines benenne, entscheide ich mich für innere Sicherheit. Also nicht die Landesinnere, sondern Ihre eigene.
Diese ist mindestens genauso wichtig wie die Landesinnere. Denn wenn es uns innen drin nicht gut geht und wir uns nicht wohl fühlen, können wir im „außen“ nichts bewegen. Dann fehlt die Motivation, die Kraft und Energie, die Lust zum hineinversetzen in andere Dinge oder Menschen. Denn dann haben wir mit uns zu tun, das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Ohne dieses können wir auch gegenüber anderen keine Sicherheit vermitteln oder ausstrahlen und das spüren sie.
Damit entziehen wir uns wiederum Lebensenergie und schaden damit uns selbst.

Probieren Sie es einfach aus. Es wird Ihnen besser gehen.

Sabine Leukert

Thema des Monats – Februar 2025

Liebe Leser/-innen,
herzlich willkommen im NEUEN JAHR.
Wie ist es bei Ihnen angelaufen? Also ich hatte irgendwie das Gefühl, dass wahrscheinlich Dinge geschehen, die mir nicht gefallen. Aber dass ich jetzt schon
3 Todesfälle im Bekanntenkreis zu beklagen habe und ziemliche gesundheitliche Einschnitte bei einer besten Freundin dazukommen, macht schon sprachlos und bringt zum überlegen.
Dabei bin ich froh, dass ich durch meinen Dienst im Kinder-und Jugendhospiz und durch Ausbildungen und Bücher mit dem Thema Tod relativ gut umgehen kann, wenn das überhaupt geht.
Nun bin ich nahe und direkt frontal berührt. Das ist noch etwas anderes vom erleben her.
Deshalb ist meine Idee für diesen Monat:

Leben Sie jeden Tag ohne Reue und lassen Sie zumindest immer so viele Minuten Zeit zum durchatmen im Alltag, zu hinterfragen, ob sich gut für Sie anfühlt. was Sie tun.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats Januar 2025

Liebe Leser,
was ist das Wichtigste für den Moment und ich denke, für immer und generell, global gesehen?
Dass wir Frieden haben und dadurch unseren Alltag selbst und friedlich gestalten können. Ohne Traurigkeit, Trauer, Ängsten.
Denn kein Mensch hat Gewalt oder Unterdrückung verdient.
Mit Krieg ist auch kein arbeiten möglich und damit auch kein ausleben der eigenen Interessen.
Genau an der Stelle stehen Politik und eigene Ansichten zusammen. Eins braucht das andere. Kann aber auch Hindernis sein.

Das sollten alle Menschen und alle Politiker als Menschen verstehen und bedenken mit und bei Ihren Entscheidungen.

Ich wünsche mir, dass etwas passiert.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats 12/24

Rückschau auf das Jahr und in der goldenen Mitte liegt die Lösung für alles

Liebe Leser(-innen),
am Ende jedes Abschnittes, und meist auch dem eines Jahres, reflektieren wir, was hinter uns liegt und machen uns eine Vorstellung davon, was bitte vor uns liegen bzw. eintreten soll.
Dabei vergessen wir, dass unsere Gedanken „nur“ Gedanken sind.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Gedanken zwangsläufig wahr werden müssen. Wir wünschen uns immer, das ein gutes Ende in Bezug auf alles eintreten möge.
Oft erschrecken wir, wenn Konflikte entstehen bzw. eskalieren wo erst keiner zu sehen war, Entscheidungen zu unseren Ungunsten getroffen werden und wir uns übervorteilt fühlen.
Die Realität zeigt uns das, was Leben ist:
Alles kann positiv ODER negativ ausgehen. Auch wenn wir uns IMMER einen positiven Ausgang von Situationen wünschen.
Es passieren Dinge, die wir uns im wahrsten Sinne des Wortes anders vorgestellt haben. Und nichts davon können wir beeinflussen.


Wenn wir uns darüber klar werden, dass wir negative Optionen gern (unbewusst) verdrängen, dass das aber nicht heißt, dass sie nicht eintreten kann, wird es uns immer leichter fallen, damit umzugehen.
Sie verlieren die Gestalt des „Schreckmonsters“, weil sie uns nicht so überrascht.
Mit wem man rechnet, der kann einen nicht erschrecken. Und das negative tritt nicht ein, nur weil wir uns damit befasst haben. Wir werden nur handlungsfähiger.
Und wir werden leichter fertig mit negativen Einflüssen, wenn wir die Option zulassen, dass sie möglich sind.
Je mehr wir auch mal eine (gedanklich) negative Türe öffnen, umso mehr wissen wir dann schon, was uns dahinter erwarten kann.

Gegen einen bekannten Feind kann man besser kämpfen. Man weiß, welche Waffe man benötigt und welche wirksam ist.

Alles kann, nichts muss.

Viel Erfolg beim Erfolge erzielen.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats 11-2024

Welches Thema ist „der Rede wert“? Oder auch nicht?
Diese Frage kann man manchmal gar nicht so leicht beantworten. Jeder hat andere Prioritäten in bestimmten Momenten, abhängig von Bedürfnissen, die wiederum aus verschiedenen Einflüssen resultieren.
Und manch einer hat ein Thema ganz oben, wo ein anderer sagt:
Also wenn DAS ein Thema ist für den anderen, wie würde derjenige dann mit dem oder dem Thema umgehen? (was für den, der die Frage stellt, ein Thema zum reden ist.)
Es ist ein Kreislauf, der mit Abstand zu betrachten ist. Wie schnell kann man in die Bewertung kommen und versuchen, alles in eine „passende“ Schublade stecken zu wollen? Möchten Sie in eine Schublade geschoben werden? Ich denke nicht. Das fühlt sich nicht gut an. Jeder möchte als Mensch wertgeschätzt werden mit allen Facetten

Bitte immer bei Redebedarf das Individuum beachten und den Weg, der dazu geführt hat, an dieser Stelle im Leben ein Hindernis wahrzunehmen oder einen Stolperstein zu spüren.
Das öffnet Türen und bringt Redebereitschaft.

Sie machen das schon.

Viel Spaß,

Sabine Leukert

Thema des Monats Oktober 24

Wie geht „gute“ Gesprächsführung?

Eigentlich gehört nicht viel dazu. Oder? Für ein „Small Talk“ ist das stimmig.
Wer in die Tiefe möchte mit einem Thema und die Menschen wirklich verstehen, dafür braucht es mehr.
Auch ein Gespräch braucht einen Rahmen, ein Ziel, eine Gestaltung. Eine offene Frage, optionelle Antwortmöglichkeiten, nicht wertende Gedanken tragen sehr zu einer gelingenden Gesprächsführung bei. Dabei heißt „offene“ Frage nicht, dass etwas unklar ist, sondern offene Fragestellung ist eine Form der Fragestellung, die nicht mit „Nein.“ oder „Ja.“ zu beantworten geht. Sie verlangt mehr „Öffnung“ des Gesprächspartners für eine Antwort. Damit wiederum kann das Gespräch fortgeführt werden.

Beispiel:

Weshalb hast du einem Schal um den Hals, obwohl es so warm ist?
Möglichkeiten einer Antwort:
Ich bin erkältet.
Mir ist kalt.
Ich wollte testen, ob er wirklich warm genug sein wird im Winter.
Das sollte eine anderes Tuch sein. Im Flur war es dunkel heute morgen. Da habe ich es nicht gesehen.
Und noch mehr Antworten sind möglich.

Dadurch bekommt ein Gespräch einen Wert und eine Relevanz. Und der Gesprächspartner eine Wertschätzung. Gehen Sie ins Gespräch.


Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats September 24

Wir alle werden jeden Tag älter.
Egal wie alt wir sind – wir werden jeden Tag einen Tag älter.
und wenn das über viele Jahre so geht – und das ist ja der Lauf der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes, dann haben wir irgendwann einen Generationskonflikt. Denn durch die biologische Entwicklung verändern wir uns und damit unsere Ansichten, aber auch unsere Rolle und unser Rollenverständnis.
Dem eigenen Kind gegenüber, den Eltern gegenüber, den Mitmenschen gegenüber. Denen wir früher geholfen haben, müssen wir jetzt andere Dinge fragen, zum Beispiel technische Details. Die früher für uns da waren, benötigen jetzt unsere Hilfe und Unterstützung, die Freundinnen oder unser gesamtes Umfeld spricht nicht mehr über Schminke und Mode, sondern über Entspannung und gesunde Ernährung.
ohne Wertung,
damit immer wieder neu ausloten…

Thema des Monats August 2024

Wovor haben Sie Angst?
Im ersten Moment sagen Sie wahrscheinlich: Vor nichts. Oder „nur“ vor Mäusen, Spinnen, Einkaufen, Shoppen.
Im zweiten Moment kann die Sache schon anders aussehen:
Innere unbewusste Ängste sind meist größer, belasten mehr, sind weniger greifbar und florieren mehr. Deshalb sind sie nicht einfach „anzufassen“. Sie sind schon länger in uns. Das wiederum heißt aber nicht, dass sie bedeutungsloser sind. Sie sollten gerade Beachtung finden. Irgendwann ist der Pegel der Anspannung durch die Angst höher als der Grund der Angst selbst.
Dann stehen wir und unser Leben unter der Kontrolle der Angst. Das ist echt kein Spaß und macht echt keinen Spaß.
Jede Angst kann überwunden werden, wenn wir uns ihr stellen und öffnen.


Was macht mir Angst? Warum ist sie da?

Das ist die wichtigste Frage mit, um auf einen Lösungsweg zu kommen.
Wenn wir sondieren, was uns Angst macht, können wir sie greifen, Wir können Sicherheiten abfragen, Risiken abschätzen, fehlende Informationen einholen. Sie hat dann keine Kontrolle mehr über uns.

Ängste hat jeder. Sie gehören zum Leben dazu. Sie sollten uns nur nicht bestimmen. Ängste sind wie der Wind. Wir sollten nur nicht wegen Wind zu Hause bleiben. Dann haben wir verloren die Angst. Lieber eine dickere Jacke anziehen.

Alles Gute und viel Mut zum hinterfragen.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats Juli 2024

wie geht es Ihnen mit der Fußball-EM?
Sind Sie ein fanatischer Anhänger oder „nur so nebenbei Zuschauer“? Ich persönlich mag die letzten Spiele mit Verlängerung und möglichem 11-Meter-Schiesen am meisten. Die finde ich am spannendsten. Auf jeden Fall ist sicher für fast alle etwas mit dabei.
Ist es nicht toll zu sehen, wie jemand kämpft und eventuell gewinnt? Dann wird die Mühe und der Einsatz belohnt. Aber eben am Ende immer nur bei einer Mannschaft, nur für einen Teil aller Beteiligten.
So ist es doch manchmal im Leben:
Wir tun etwas, zeigen also Einsatz, bekommen aber dafür nicht das Dankeschön, was wir erwarten.
Wiederum ist doch die Möglichkeit zu gewinnen genauso hoch wie die zu verlieren, wenn wir einen Einsatz wagen, egal auf welcher Ebene. Und doch zögern wir, für unsere eigenen Ziele zu kämpfen.
Das ist aber am Ende noch weniger von Erfolg gekrönt, da wir ja gar keinen Sieg davon tragen können, wenn wir uns selbst nicht für unsere eigenen Ideale einsetzen.
Die Mannschaften im Fußball müssen auch Einsatz zeigen und werden nicht immer belohnt, da nur eine Mannschaft gewinnen kann. Aber sie kämpfen ALLE bis zum Schluss. Machen wir es genauso.

Viel Spaß und Erfolg dabei.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats

Da ich erst jetzt schreiben kann, bleibt zum Thema des Monats nur die Hälfte Zeit.
Es wird nicht uninteressanter, hoffe ich.
Ein Reiseveranstalter geht pleite. Was nun?
Die Urlaubszeit steht bevor. Der Urlaub war teuer. Die ganze Familie freut sich darauf. Und nun das.
Was kann man tun? Ärgern, ärgern, ärgern. Oder Ideen entwickeln die aus der Misere heraus führen. Dabei bleibt natürlich unberührt, dass noch nicht raus ist, ob das Geld wieder zurück kommt. Und das Problem ist damit auch nicht gelöst. In solchen Momenten haben wir aber die Möglichkeit, dem Ärger den Raum zu geben oder der neuen Perspektive, was mehr vorwärts bringt, weil sie positiv besetzt ist. An dem, was passiert ist und passieren wird mit dem Urlaubsgeld, können wir sowieso nichts ändern, egal, was wir tun bzw. nicht tun. Im Dreieck springen, Trübsal blasen, schlechte Laune verbreiten, gibt dem Thema immer mehr Raum. Und damit fühlen wir uns auch nicht besser.
Also, nicht verzagen und alle fragen, wer welche Ideen hat. Gemeinsam macht alles mehr Spaß.

Ich wünsche Ihnen eine tolle Urlaubszeit.
Machen Sie das beste daraus.

Viele Grüße, Sabine Leukert