Thema des Monats Oktober 24

Wie geht „gute“ Gesprächsführung?

Eigentlich gehört nicht viel dazu. Oder? Für ein „Small Talk“ ist das stimmig.
Wer in die Tiefe möchte mit einem Thema und die Menschen wirklich verstehen, dafür braucht es mehr.
Auch ein Gespräch braucht einen Rahmen, ein Ziel, eine Gestaltung. Eine offene Frage, optionelle Antwortmöglichkeiten, nicht wertende Gedanken tragen sehr zu einer gelingenden Gesprächsführung bei. Dabei heißt „offene“ Frage nicht, dass etwas unklar ist, sondern offene Fragestellung ist eine Form der Fragestellung, die nicht mit „Nein.“ oder „Ja.“ zu beantworten geht. Sie verlangt mehr „Öffnung“ des Gesprächspartners für eine Antwort. Damit wiederum kann das Gespräch fortgeführt werden.

Beispiel:

Weshalb hast du einem Schal um den Hals, obwohl es so warm ist?
Möglichkeiten einer Antwort:
Ich bin erkältet.
Mir ist kalt.
Ich wollte testen, ob er wirklich warm genug sein wird im Winter.
Das sollte eine anderes Tuch sein. Im Flur war es dunkel heute morgen. Da habe ich es nicht gesehen.
Und noch mehr Antworten sind möglich.

Dadurch bekommt ein Gespräch einen Wert und eine Relevanz. Und der Gesprächspartner eine Wertschätzung. Gehen Sie ins Gespräch.


Ihre Sabine Leukert

Warum Oktober 24

Kennen Sie eine ältere Küchenwaage oder das Sternzeichen Waage? Warum ist das wichtig?
Dann wissen Sie, wovon ich rede, wenn ich von einer persönlichen Schlecht-Gut-Waage spreche.

Ist Ihnen heute etwas Schlechtes widerfahren? Ist Ihnen etwas Gutes widerfahren?

Malen Sie bitte auf ein Blatte Papier eine Waage.
In die linke Waagschale kommen Dinge, Erlebnisse, die schlecht waren. Unter dieser steht „Schlecht“.
In die rechte Waagschale kommen Momente, Situationen, in denen Sie glücklich, erfreut, erleichtert waren, die Ihnen einfach gut getan haben. Unter dieser steht „Gut.“

Nun können Sie jeden Tag diese Waage für sich und Ihre Seele nutzen:
Halten Sie täglich fest, was schlecht und gut war in Abhängigkeit von Ihrem inneren Wohlbefinden und Erleben. Nur davon. Nicht davon, was andere dazu meinen oder sagen. Was Ihnen nicht gefallen hat, kommt in die linke, was Ihnen gut getan, in die rechte.
Ganz schnell werden Sie merken, dass es nie nur gut oder nur schlecht gibt. Es ist immer Bewegung zwischen beiden Waagschalen und somit Ausgleich. Wir können nicht alle Einflüsse verändern. Wir können aber an einem positiven Ausgleich arbeiten, wenn das negative für unser Inneres zu viel wird. Dafür benötigen wir die positiven Momente.

Testen Sie es. Das innere Gefühl wird zufriedener, wenn wir nicht frontal auf Negatives treffen.

Ihre Sabine Leukert


Mein Wunsch für Sie für Oktober 24

Wissen Sie, welche Freundschaft die wichtigste ist?
Die einer einer besten Freundin bzw. eines besten Freundes, denn die/der ist unbezahlbar. Und die wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen.

Sie/er ist in jeder Lebenslage da. Egal, ob es schlecht oder gut geht. Wenn es ein Problem zu besprechen gibt, es ein glückliches Gefühl zu teilen gibt, der Haussegen schief hängt, es darum geht, zu zweit schöne Stunden bei einem gemeinsamen Konzertbesuch zu verbringen.

Sie/er nimmt uns, wie wir sind. Ungeschminkt im wahrsten Sinne des Wortes. Wir können unser Herz ausschütten, ungeschönt alles loswerden. Das nimmt unendlich Last von unserer Seele und ist genau deshalb unbezahlbar.

In diesem Sinne -viel Spaß beim ausprobieren.

Ihre Sabine Leukert

Mein Wunsch für September 24

Nun liebe Leser-/innen, jede/-r, der Interesse hat,
kann meinen Wunsch für sich für diesen Monat umsetzen:
Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei Bedarf einen guten Weg für sich finden zum entspannen. Das ist manchmal gar nicht so einfach im Alltag. Die Dinge geschehen schneller als wir sie herbeirufen können.
Und dann ist alles reine „Nervensache“.
Ruhigbleiben ist immer die beste Medizin, tief Luft holen und langsam ausatmen.
Drei Sekunden warten, dann kann unser Gehirn wieder klar denken und wir werden handlungsfähig.
Alle anderen Reaktionen sind Kurzschlusshandlungen und nicht gut geeignet für durchdachte Lösungen.

In diesem Sinne:
Gutes Durchatmen beim nächsten Stressmoment.

Ihre Sabine Leukert

Warum September 24

Warum findet man seinen inneren Platz so schwer?
Es wird oft ein wenig eigenartig geschaut, wenn jemand zum Beispiel einen Ruheplatz sucht. Es gehört Toleranz dazu, das in einer Sekunde zu akzeptieren, in der man selbst vielleicht oder gerade im totalen Stress ist.
Muss das jetzt sein. Geht das nicht später…
Dem Körper kann man leider oder zum Glück nicht vorschreiben, wann er bitte eine Erholungsphase erhält.
Dieses Gefühl oder Bedürfnis entsteht in uns drin. Das können wir nicht voraussagen. Wiederum dann ist es nötig.
Deshalb sollten wir jeden akzeptieren, der eine ruhige Ecke sucht und seinen Wunsch dazu, egal wie gerade unsere eigenen Vorstellungen aussehen.
Umso mehr können wir auf denjenigen nach der Pause hoffen.


Viel Erfolg beim Geduld üben.

Ihre Sabine Leukert

Thema des Monats September 24

Wir alle werden jeden Tag älter.
Egal wie alt wir sind – wir werden jeden Tag einen Tag älter.
und wenn das über viele Jahre so geht – und das ist ja der Lauf der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes, dann haben wir irgendwann einen Generationskonflikt. Denn durch die biologische Entwicklung verändern wir uns und damit unsere Ansichten, aber auch unsere Rolle und unser Rollenverständnis.
Dem eigenen Kind gegenüber, den Eltern gegenüber, den Mitmenschen gegenüber. Denen wir früher geholfen haben, müssen wir jetzt andere Dinge fragen, zum Beispiel technische Details. Die früher für uns da waren, benötigen jetzt unsere Hilfe und Unterstützung, die Freundinnen oder unser gesamtes Umfeld spricht nicht mehr über Schminke und Mode, sondern über Entspannung und gesunde Ernährung.
ohne Wertung,
damit immer wieder neu ausloten…

Thema des Monats Juli 2024

wie geht es Ihnen mit der Fußball-EM?
Sind Sie ein fanatischer Anhänger oder „nur so nebenbei Zuschauer“? Ich persönlich mag die letzten Spiele mit Verlängerung und möglichem 11-Meter-Schiesen am meisten. Die finde ich am spannendsten. Auf jeden Fall ist sicher für fast alle etwas mit dabei.
Ist es nicht toll zu sehen, wie jemand kämpft und eventuell gewinnt? Dann wird die Mühe und der Einsatz belohnt. Aber eben am Ende immer nur bei einer Mannschaft, nur für einen Teil aller Beteiligten.
So ist es doch manchmal im Leben:
Wir tun etwas, zeigen also Einsatz, bekommen aber dafür nicht das Dankeschön, was wir erwarten.
Wiederum ist doch die Möglichkeit zu gewinnen genauso hoch wie die zu verlieren, wenn wir einen Einsatz wagen, egal auf welcher Ebene. Und doch zögern wir, für unsere eigenen Ziele zu kämpfen.
Das ist aber am Ende noch weniger von Erfolg gekrönt, da wir ja gar keinen Sieg davon tragen können, wenn wir uns selbst nicht für unsere eigenen Ideale einsetzen.
Die Mannschaften im Fußball müssen auch Einsatz zeigen und werden nicht immer belohnt, da nur eine Mannschaft gewinnen kann. Aber sie kämpfen ALLE bis zum Schluss. Machen wir es genauso.

Viel Spaß und Erfolg dabei.

Ihre Sabine Leukert

Warum? Juli 2024

Liebe Leser/-innen,

wie oft haben wir täglich dieses Fragewort auf der Zunge?
Ob wir dabei immer nach einer konkreten Antwort suchen, steht auf einem anderen Blatt.
Wir verwenden es für ungeklärte Fragen, wundersame oder ungewöhnliche Situationen oder Phänomene, positive, negative Einschnitte.
Manches, weil wir es nicht (er)fassen oder (be)greifen können, manches, weil wir es nicht für möglich halten. Von vielen Situationen haben wir eine Wunschvorstellung, wie sie ausgehen soll und sind dann sprachlos, wenn sie anders ausgeht. Dabei vergessen wir, dass der Wunsch für eine Lösung nichts mit der Realität zu tun hat.
Alles kann, nichts muss.
Das ist mein Leitsatz. Damit sind alle Möglichkeiten offen. Und so ist auch das Leben: Abwechslungsreich und eigenständig.
Wenn wir verstehen, das sich das Leben an sich nichts von uns vorschreiben lässt, und oft etwas anderes eintritt als wir uns wünschen, haben wir verstanden, dass immer mehrere Optionen möglich sind für Lösungen unabhängig von unserer Vorstellung. Egal wie sehr wir es uns wünschen.


Wir brauchen nicht mehr „Warum?“ fragen, denn alles ist möglich.

Ihre
Sabine Leukert

Mein Wunsch für alle Interessierten und Leser/-innen Juli 2024

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen wunderschöne Urlaubstage, viel Erholung, egal wo, gutes Miteinander und allein sein (können).
Die meisten nehmen gefühlt mindestens ein Buch mit für ein paar entspannte oder spannende Stunden.
Manche lernen nach fast einem Jahr Arbeits.Alltag das Familien-Zusammenleben wieder neu. Und das ist nicht immer einfach.
Kommunikation ist dabei das wichtigste Mittel. Im Gespräch kann alles geklärt werden, auch unterschiedliche Standpunkte können geäußert und argumentiert werden. Damit wird jede Blockade aufgelöst.
Das ist wiederum wichtig, damit der Urlaub für alle einfach schön wird und in angenehmer Erinnerung bleibt.

Ich wünsche Ihnen, dass es gelingt.

Ihre
Sabine Leukert

Thema des Monats

Da ich erst jetzt schreiben kann, bleibt zum Thema des Monats nur die Hälfte Zeit.
Es wird nicht uninteressanter, hoffe ich.
Ein Reiseveranstalter geht pleite. Was nun?
Die Urlaubszeit steht bevor. Der Urlaub war teuer. Die ganze Familie freut sich darauf. Und nun das.
Was kann man tun? Ärgern, ärgern, ärgern. Oder Ideen entwickeln die aus der Misere heraus führen. Dabei bleibt natürlich unberührt, dass noch nicht raus ist, ob das Geld wieder zurück kommt. Und das Problem ist damit auch nicht gelöst. In solchen Momenten haben wir aber die Möglichkeit, dem Ärger den Raum zu geben oder der neuen Perspektive, was mehr vorwärts bringt, weil sie positiv besetzt ist. An dem, was passiert ist und passieren wird mit dem Urlaubsgeld, können wir sowieso nichts ändern, egal, was wir tun bzw. nicht tun. Im Dreieck springen, Trübsal blasen, schlechte Laune verbreiten, gibt dem Thema immer mehr Raum. Und damit fühlen wir uns auch nicht besser.
Also, nicht verzagen und alle fragen, wer welche Ideen hat. Gemeinsam macht alles mehr Spaß.

Ich wünsche Ihnen eine tolle Urlaubszeit.
Machen Sie das beste daraus.

Viele Grüße, Sabine Leukert