Warum – Mai 2025

Warum?
Mein Kind hat eine sehr, sehr wichtige Lebensentscheidung allein getroffen.
Ich musste lange darüber nachdenken und wir haben viel gesprochen, bis wir uns wieder annähern konnten.
Begleitet war das natürlich durch die Frage: Warum?
Manches, was passiert, kann man nicht so schnell verstehen, wie es geschieht.
Es braucht eine Zeit der Anpassung, des Verstehens und des Vertrauens. Es braucht alles, was zwischenmenschliche Möglichkeiten zu bieten haben. Man muss schauen, was da gerade passt und kann auch da nur ausprobieren:
Stimme, Stimmlage, Worte, Reaktionen…
Man kann dem Anderen „nur“ sehr genau zuhören und viel Raum geben.

Da kann sich alles richten. Das zumindest kann ich Ihnen versichern. Wenn der Wille da ist…

Ihre Sabine Leukert

Warum? April 2025

Liebe Leser (m./w./g.),

warum vergessen viele Menschen bei der Arbeit die eigene Achtsamkeit?
Weil oft gar keine Möglichkeit gegeben wird, diese überhaupt wahrnehmen zu können.
In keiner Weise wird vermittelt geschweige denn erfragt:
Wie geht es die heute?
Wie war dein Feierabend?
Geht es deiner Familie gut?
Oft ist im Vordergrund die Erwartungshaltung der Aufgabenerfüllung des Arbeitgebers da und es bleibt kein Raum für den eigenen Fokus. Dabei belegen Studien, dass menschliches Verständnis gar nicht viel braucht. Nicht einmal viel Zeit, die oft ein gewichtiges Argument darstellt. Aber eben nur darstellt.
Fünf Minuten verständnisvolle Worte sind emotional gesehen mehr Wert als eine ganze Stunde Arbeit. Egal, wieviel sie kostet.
Zumindest immer für denjenigen, der in dieser Sekunde die Zuwendung braucht.
Damit ist das „Warum?“ für zwischenmenschliche Beziehungen auf jeder Ebene schnell beantwortet:

Der Mensch selbst.

Warum?-März 2025

Liebe Alle,

letzten Freitag war die Urnenbeisetzung von einem ganz lieben Nachbarn, der mit seiner Frau über uns wohnte. Wir kannten ihn nur 3 Jahre reichlich, hatten aber immer das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.
Auch wenn wir uns begegnet sind, oder was eine schöne Tradition geworden war, wir uns (meist) Montags zu einer kleinen Rückenmassage trafen und dann kurz gemeinsam Abendbrot gegessen haben, war es immer wieder schön. Keiner hatte vom anderen zuviel.

Er war krank, war im letzten halben Jahr immer mal im Krankenhaus. Dann, Ende Januar, ging es sehr schnell mit dem negativen Verlauf der Krankheit und schließlich der Schocknachricht von seinem Tod.
Ich konnte es gar nicht glauben. Und wieder stellt sich die Frage nach dem „Warum“. Seine Frau ist jetzt allein, hatte sich mit ihm den Lebensabend ganz anders vorgestellt. Sie hatte die letzten zwei Wochen alles Notwendige organisiert und erledigt. Das Sterben war bei den Beiden noch gar kein Thema. Es war noch nicht dran. Und dann geht es so schnell.

Manchmal passiert Leben schneller, als wir hinterher kommen, uns daran zu gewöhnen, was passiert ist.
Und wenn es dabei um negative Geschehnisse geht, sind wir meist noch fassungsloser, weil wir solche Dinge noch weniger in der Planung des Lebens mit eintakten.

Und dann bleibt die Frage „Warum?“. Sie kann nicht immer beantwortet werden. Wir sollten nicht immer eine Antwort suchen, da das Geschehene dadurch nicht verändert oder rückgängig gemacht werden kann.

In diesem Sinne-rechnen Sie mit allem. Aber in die positive Richtung.

Ihre Sabine Leukert

Warum – Februar 2025

Liebe Leser/-innen, liebe Interessierte,

Warum?
Oh, diese Frage.
Manchmal noch mehr verflucht, manchmal gefühlt noch unbezahlbarer:
Die Antwort auf alle Fragen bei der Suche nach Ursachen des „Warum.“
Dabei hilft genau diese zum besseren Verständnis des Gegenüber.
Andererseits muss genau dieser Grund für ein „Warum“. eines Anderen nicht nachvollziehbar sein. An dieser Stelle hat jeder seine persönliche Entscheidungsfreiheit.
Es geht entweder um das Verständnis für die Ursachen oder die Antwort an sich. . Danach richtet sich, ob und welche Kommunikation angebracht ist.
Möchte ich mich über Ursachen ober Meinungen austauschen?

Wenn ich eine Geburtstageinladung ablehne, hat das Ursachen, über die ich sprechen kann. Davon unabhängig steht die Meinung fest. Das ist dann nicht mein Thema. Darüber braucht dann nicht mehr gesprochen werden.

So etwas muss im Vorfeld geklärt werden.

Viel Erfolg dabei.

Ihre Sabine Leukert

Warum? Januar 2025

Liebe Leser,

warum war so ein Wahnsinn wie Magdeburg nötig?
Was kostete das die involvierten Menschen und was wird es sie noch kosten?
Und nicht nur die.
Fakt ist: Weihnachten wird nie wieder das sein, was es eigentlich sein soll.
Für die nächsten Jahre werden kurz vor dem Weihnachtstag die Gedanken immer an dieses Unglück zurück schweifen.
So ein Erlebnis kann eine seelische Überbelastung darstellen. Das verändert die Menschen langfristig. Es kann zu Traumen, Belastungsstörungen, Schockreaktionen kommen.
Das kann kurz – oder langfristige Auswirkungen auf jede Persönlichkeit haben.

Wie geht es Ihnen?
Horchen Sie in sich hinein. Wenn Sie etwas beunruhigt, hinterfragen Sie es und holen Sie sich eventuell Hilfe für das finden der Antwort.
Sie sind nicht allein.

Achten Sie auf sich.

Ihre Sabine Leukert

Warum? 12`24

Warum?
Warum warum?
Leben Sie einfach wie Sie es möchten. Kein Mensch kann alles hinterfragen, vorausschauen oder das Leben komplett eintakten.
Dann leben wir nicht mehr. Dann funktionieren wir.
Also:
Nicht fragen, sondern leben…Zumindest dadurch nicht in der Lebensqualität einschränken lassen.
Um etwa einen Maßstab zu haben, kann man hinterfragen, welche Konsequenzen ein Verhalten auf die Natur, die Mitmenschen, die Ressourcen hat. Dann fallen vielleicht Entscheidungen leichter.
Ansonsten: einfach leben.

Viel Spaß dabei.

Ihre Sabine Leukert

Warum? 11-2024

Warum…
ist es schon so spät?
ist die Zeit so schnell vergangen?
hast du keine Zeit?
Sehr oft stellen wir solche oder ähnliche Fragen, ohne sie konkret beantworten zu können.
Dahinter steckt, dass wir von „schöner Zeit“ immer mehr haben möchten. Sie ist uns „viel Wert“…
Warum?
Weil wir entweder den Menschen gern haben, der gerade um uns herum ist, weil wir uns gerade in so einem Moment in dem Cafe oder dem Restaurant sehr wohl fühlen, es uns an einen Moment aus früheren Zeiten erinnert…oder, oder, oder.
Wir sollten uns immer bewusst machen: Wir können alle Momente wieder zurück holen.
Leben ist Veränderung. Auch die schönen Momente halten nicht ewig an.
Aber: Wir können sie aber wieder zurück holen.
Wie wäre es, wenn die schönsten Momente ewig halten würden? Sie wären schnell nicht mehr die schönten Momente. Darüber sollten wir uns klar sein.
Der Zauber liegt immer in der Rarität. Wenn sie das befolgen, können Sie alle Momente des Lebens, negativ oder positiv, genießen und als Besonders wahrnehmen.

Viel Spaß,

Sabine Leukert

Warum Oktober 24

Kennen Sie eine ältere Küchenwaage oder das Sternzeichen Waage? Warum ist das wichtig?
Dann wissen Sie, wovon ich rede, wenn ich von einer persönlichen Schlecht-Gut-Waage spreche.

Ist Ihnen heute etwas Schlechtes widerfahren? Ist Ihnen etwas Gutes widerfahren?

Malen Sie bitte auf ein Blatte Papier eine Waage.
In die linke Waagschale kommen Dinge, Erlebnisse, die schlecht waren. Unter dieser steht „Schlecht“.
In die rechte Waagschale kommen Momente, Situationen, in denen Sie glücklich, erfreut, erleichtert waren, die Ihnen einfach gut getan haben. Unter dieser steht „Gut.“

Nun können Sie jeden Tag diese Waage für sich und Ihre Seele nutzen:
Halten Sie täglich fest, was schlecht und gut war in Abhängigkeit von Ihrem inneren Wohlbefinden und Erleben. Nur davon. Nicht davon, was andere dazu meinen oder sagen. Was Ihnen nicht gefallen hat, kommt in die linke, was Ihnen gut getan, in die rechte.
Ganz schnell werden Sie merken, dass es nie nur gut oder nur schlecht gibt. Es ist immer Bewegung zwischen beiden Waagschalen und somit Ausgleich. Wir können nicht alle Einflüsse verändern. Wir können aber an einem positiven Ausgleich arbeiten, wenn das negative für unser Inneres zu viel wird. Dafür benötigen wir die positiven Momente.

Testen Sie es. Das innere Gefühl wird zufriedener, wenn wir nicht frontal auf Negatives treffen.

Ihre Sabine Leukert


Warum September 24

Warum findet man seinen inneren Platz so schwer?
Es wird oft ein wenig eigenartig geschaut, wenn jemand zum Beispiel einen Ruheplatz sucht. Es gehört Toleranz dazu, das in einer Sekunde zu akzeptieren, in der man selbst vielleicht oder gerade im totalen Stress ist.
Muss das jetzt sein. Geht das nicht später…
Dem Körper kann man leider oder zum Glück nicht vorschreiben, wann er bitte eine Erholungsphase erhält.
Dieses Gefühl oder Bedürfnis entsteht in uns drin. Das können wir nicht voraussagen. Wiederum dann ist es nötig.
Deshalb sollten wir jeden akzeptieren, der eine ruhige Ecke sucht und seinen Wunsch dazu, egal wie gerade unsere eigenen Vorstellungen aussehen.
Umso mehr können wir auf denjenigen nach der Pause hoffen.


Viel Erfolg beim Geduld üben.

Ihre Sabine Leukert

Warum? August 2024

Warum „müssen“ wir Ressourcen sparen?
Manche sind genervt vom Umweltthema, viele sind dafür, dass wir nachhaltig mit allem, was uns die Natur gibt, umgehen. Schließlich ist alles „limitiert“.
Dieses Verständnis für das Große/Ganze sollte jeden interessieren. Eben jeden:
Also auch die Konzerne. Dort liegt aber mit der größte Stolperstein in diese Richtung. Denn unsere Marktwirtschaft ändert vieles, was Gewinneinbußen mit sich bringt, nicht gern.
Diese zwei Welten werden sich immer gegenüberstehen, solange wir die kapitalistische Gesellschaftsordnung haben. Das zu erkennen und zu verstehen, macht nachvollziehbar, warum das ewig ein Konflikt sein wird.
Jeder kann nur für sich den eigenen Weg und das dazugehörige Ziel finden. Das hilft auch und verändert die Welt – so oder so.

Gehen Sie Ihren Weg.

Ihre Sabine Leukert